Ukraine 2019 Rückreise 12-13. Dezember 2019

Am Morgen vom 12. Dezember haben wir die Rückreise über die Slovakei angetreten. Mit dabei eine Familie (natürlich ohne Ehemann) mit Drillingen. Die Kinder sind mittlerweile 12 Jahre alt und sie waren sehr höflich und Diszipliniert. Über die Slovakei sind wir gefahren, weil wir noch eine Klientin besuchten die dort mit einem Slovaken verheiratet ist. Unsere Familie haben wir bis Wien mitgenommen.

Dort lieferten wir Sie bei der Frau ab, die wir schon bei der Hinreise besuchten. Die Reise wäre für die Familie viel zu teuer gewesen und Sie waren uns sehr Dankbar.

Am Zoll zur Slovakei mussten wir über zwei Stunden warten. Nicht dass es viele Autos gehabt hätte, aber die Beamten liessen sich viel Zeit bei der Kontrolle und Abfertigung der Fahrzeuge. Lange Zeit standen wir einfach nur da ohne das sich das geringste getan hätte. Sich ärgern bringt in der Situation leider gar nichts.

Die Grenze zur Slovakei ist eben zugleich die Aussengrenze des Schengen Abkommens. Da wird genau kontrolliert und Eile ist den Beamten völlig fremd. Man stelle sich vor in Basel würden pro Stunde 3 Fahrzeuge abgefertigt! Die Kolonne würde vermutlich im Sommer Hamburg erreichen 😂.

Die Fahrt durch die Slovakische Landschaft war sehr eindrücklich. Auch weil noch wenig Autobahn Teilstücke offen sind und wir hauptsächlich auf Nebenstrassen unterwegs waren. Das braucht zwar viel Zeit und da es oft schneite und regnete noch zusätzlich mehr. Aber es war schön und wir haben es genossen.

Ganze 23 Stunden waren wir insgesamt unterwegs. Wir erreichten Richigen heute morgen um 05:00 Uhr. Losgefahren sind wir um 07:00 Uhr Lokalzeit in Ushgorod, was 06:00 Uhr in der Schweiz bedeutet. Natürlich betrug die reine Fahrzeit ohne die Besuche und die vielen Pausen ungefähr 19 Stunden, was aber immer noch sehr viel ist. Staus gab es eigentlich nur in den grossen Städten wie Bratislava, Wien und München. Ansonsten waren mehrheitlich Lastwagen unterwegs und wir konnten auf den Autobahnen recht zügig fahren.

Abgewechselt wurde jeweils wenn der Fahrer müde wurde. Wir waren ja 4 Personen die sich abwechseln konnten. Wobei Martin den Löwenanteil gefahren ist. Da wir in einem Bus mit 3 Sitzreihen unterwegs waren konnten zwei jeweils bequem (mehr oder weniger) eine ganze Sitzbank zum schlafen belegen.

Trotzdem war ich total müde heute morgen und habe mehrheitlich den ganzen Tag im Bett verbracht. Dorthin werde ich auch demnächst wieder verschwinden, um morgen wieder fit zu sein.

Damit wäre dieses Abenteuer Ukraine 2019 auch schon wieder Geschichte und ich verabschiede mich bis zum nächsten mal. In der Zwischenzeit wünsche ich Euch allen eine besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten und einen guten Start ins 2020!

Euer Swiss 🌹🎄🍾🍀

Diese Familie ist mit uns gereist. Es sind tatsächlich Drillinge!

Eine der vielen Burgruinen entlang der Strasse durch die Slovakei. Die Qualität der Bilder ist leider nicht sehr gut, da ich durch die Autoscheibe während der Fahrt fotografierte.

Die Strassen sind in einem viel besseren Zustand als noch in der Ukraine!

Die Gegend ist sehr hügelig. Das sind die Karpaten.

Auch viele schmucke Dörfer säumten die Strasse.

2 Kommentare zu „Ukraine 2019 Rückreise 12-13. Dezember 2019“

  1. Lieber Roland
    Das war ein sehr spannender Bericht über Eure Reise in die Ukraine. Vielen Dank!
    Ich wünsche dir auch fröhliche und gemütliche Festtage und einen guten Start ins 2020.
    Deine Schreibkollegin Yvonne

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