Tag 6 Uzhhorod 17.11.24

Es wurde heute etwas spät da Martin Geburtstag hatte und wir noch gefeiert haben. Ich möchte mich auch kurz halten, da wir morgen früher fahren möchten. Ich muss deshalb etwas früher aufstehen.

Den Sonntag nutzen wir um in den Karpaten eine Einsiedlerin mit Ihrer Tochter zu besuchen. Eine interessante Frau mit einer schweren Vergangenheit. Was Sie veranlasst hat sich völlig von den Menschen zurückzuziehen. Ich erzähle ein andermal mehr.

Dann besuchten Martin und ich eine alte Burgruine hoch über der Gegend von Uzhhorod. Andre lieferten wir ab bei einem Bekannten. Er hatte dort mit seinem ehemaligen Zirkel abgemacht zum Gottesdienst.

Zurück in unserer Unterkunft haben wir wie erwähnt, Martins Geburtstag bei einem Glas Wein ausklingen lassen.

Ich werde morgen etwas mehr schreiben. Ich gehe jetzt schlafen und wünsche Euch eine gute Nacht.

Euer Swiss 🌹❤️

Am morgen machten wir erst mal einen Spaziergang an der Uzh entlang. Hier entdeckte ich diesen drolligen Kerl.
Das ist die Dame die wir anschliessend besuchten.
Ihre 32 Jährige Tochter
Das ist die Hütte in der Sie leben. Fernab jeder Zivilisation und äusserst schwierig zu finden.
Die ganze Pracht der Hütte im Wald
Ein kleiner Eindruck des Inneren.
Das im Haus kein fliessendes Wasser ist, haben wir Ihnen geholfen 80liter Wasser zur Hütte zu schleppen. Die Tochter füllt gerade Flaschen an einer Quelle tief im Wald auf.
Dann haben wir diese alte Burgruine besichtigt.

2 Kommentare zu „Tag 6 Uzhhorod 17.11.24“

  1. Guten Morgen Roli

    Da bleibt mir die Sprache weg!
    Kannst du so viel Elend ertragen? Diese hübsche Frau in diesem Umfeld und all das was du schon gesehen hast. Es ist schier unerträglich.
    Was für ein Lichtblick ist da nur schon eure Präsenz,
    abgesehen von den Geschenken. Und doch nur ein Tropfen auf den sprichwörtlichen heissen Stein!
    Danke für euren Einsatz, er bringt Freude in das triste Dasein ❤️

    1. Auch guten Morgen Malu
      Das Thema ob man dieses Elend ertragen soll, dafür dass es herzlich wenig „bringt“ haben wir auch durchdiskutiert. Es ist halt so, dass ich diese Menschen seit Jahren besuche und Sie kennen und lieben gelernt habe. Es ist für mich unerträglich gewesen Sie im Krieg zu wissen und nicht beistehen zu können. Ich bin stark genug es zu ertragen. Sie müssen es ja auch und können/wollen nicht wieder in die Sicherheit zurückkehren wie wir das können. Deshalb macht Euch keine Sorgen, ich bin trotz all dem Elend hier froh dasein zu können.
      Liebe Gruess o am Kurt.

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